Vorbereitungszeit: | 15 Minuten |
Personen: | >16 |
Dauer: | 2h |
Materialaufwand: | niedrig |
Alter: | ab 12 |
Ort: | draußen (Wald) |
Jahreszeit: | Sommer, Herbst |
Actionfaktor: | mittel - hoch |
Material: | aufgabenabhängig |
Ziel: | Strategie, Bewegung, kampfbetontes Spiel |
Kurztext: | Startego als Geländespiel mit ID-Karten, die den jeweiligen Rang nennen. |
Für dieses Geländespiel wird ein großes Gelände (Laubwald, Mischwald + Wiese) sowie eigenangefertigte Stratego-Spielkarten benötigt. Die Gruppe wird aufgeteilt in 2 Mannschaften. Jede Gruppe sucht sich innerhalb von 15 Minuten einen Lagerplatz im Wald und grenzt diesen (etwa 4 mal 4 Meter groß) mit Ästen und Ähnlichem ab. Die Spieler des einen Teams erhalten gelbe, die des anderen Teams blaue Karten (Vorlage auf buntes Papier drucken).
Nach Spielbeginn (zuvor festgelegte Uhrzeit) schwärmen die Gruppen aus. Trifft ein Spieler auf einen Feind und berührt diesen, zeigen sich beide Spieler die jeweilige Stratego-Spielkarte. Der im Rang höhere Spieler (z.B. mit der Symbolkarte „Bombe“) führt den Feind (z.B. „Unteroffizier“) ab und bringt ihn persönlich zum Lagerplatz. Während einer Gefangenenabführung kann keiner der beiden gefangen oder befreit werden! Bei gleichem Rang trennen sich die Gegner. Ein Festhalten, bis der nächsthöhere Mitspieler kommt, ist verboten. Der Rang des Feindes sollte in diesem Fall lautstark den eigenen Mitspielern verkündet werden („Christian ist Generaaaaal!“), denn das Tauschen der Karten nach Spielbeginn ist verboten und führt sofort zur Niederlage der gesamten Mannschaft! Jedes Team hat genau eine „Fahne“ und mindestens 2 „Spione“. Gefangene können nur durch Abschlagen des „Spions“ im Lager befreit werden. Dabei reicht es aus, wenn die Gefangenen eine Kette innerhalb des Lagers bilden und das Ende der Kette berührt wird. Das Spiel ist gewonnen, wenn entweder die gegnerische „Fahne“ geschlagen wurde, alle Spione gefangen wurden oder zu einer vorher bestimmten Uhrzeit die meisten Gefangenen gesammelt wurden.
Eine Spielvariante kann sein, dass der unterlegene Spieler sich im Lager bei einem neutralen Mitarbeiter eine zufällig gezogene neue Spielkarte holt. Sofern ein Spieler 10 Spielkarten erobert hat und in den Händen hält, dann kann er diese im eigenen Lager abgeben. Natürlich kann es passieren, dass er zuvor von einem „höheren gegnerischen Rang“ abgefangen wird und anschließend alle Karten an diesen abgeben muss.
Gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten eroberten Karten. Bei dieser Spielvariante wird leider öfters geschummelt, da die eroberten Karten nicht in den Händen gehalten werden, sondern am Körper versteckt getragen werden. Es kommt hier also auf eine ehrliche Spielweise an. Das müssen die Kids auch lernen.
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